Moritz, Experte für Prozessstandardisierung und Effizienz bei Roche in Penzberg, löst nahezu täglich knifflige Probleme, die bei der Produktion von Enzymen für diagnostische Tests entstehen. Seine Motivation: Rasch gute Lösungen für die Herausforderungen des Produktionsalltags finden - damit Patient:innen weltweit schneller und effizienter geholfen werden kann.

Der Tag beginnt früh -  in der Regel um 7 Uhr Eine schnelle Tasse Kaffee und dann geht es direkt in die erste Besprechung. Wie jeden Tag stellt sich für Moritz die Frage: Welche Herausforderungen warten heute auf ihn und sein Team?

Seit 2021 ist Moritz im Bereich Diagnostik Experte für Prozessstandardisierung und Effizienz am Standort Penzberg. Doch seine Aufgabe in der Abteilung ist alles andere als gewöhnlich. Als Biochemiker ist er in seinem Job darauf spezialisiert, Probleme in der Enzymproduktion zu lösen. Moritz’ Alltag - falls man ihn überhaupt so bezeichnen kann -  besteht aus täglich neuen Herausforderungen und Überraschungen. Ob mögliche Trübungen in der Probe einer Enzymlösung oder Auffälligkeiten bei diagnostischen Tests:  Kaum eine Woche vergeht, in der kein Thema an ihn herangetragen wird, bei dem er sich denkt: “Das hatte ich jetzt noch nie.” Im Vordergrund steht dabei für ihn immer der Gedanke, dass jedes Problem zielorientiert und effizient gelöst wird.

In der Abteilung dreht sich alles um die Herstellung von Enzymen und Plasmaproteinen. Diese sind für unterschiedliche Labortests, wie Blutbildanalysen, essenziell und machen es möglich, dass diese absolut zuverlässige Ergebnisse liefern. Deshalb nimmt die schnelle und innovative Problemlösung gerade hier einen unersetzlichen Platz in der Produktion ein.

Ob es um die Optimierung von Produktionsprozessen oder um die Behebung von seiner Kolleg:innen geht - Moritz ist immer bereit, sich in neue Themen einzuarbeiten. Auf die Frage, ob ihn sein Studium der Biochemie und die Promotion an der auf die Herausforderungen seiner Position vorbereitet haben, hat er eine eindeutige Antwort:

Eine Promotion ist hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig, um im produktionsnahen Umfeld gute und wichtige Arbeit zu leisten. Im Mittelpunkt stehen die Personen und ihre Motivationen - und diese werden auch entsprechend gefördert.

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