… welche Schwangeren innerhalb einer Woche mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Präeklampsie entwickeln werden. (4)
Hier ist eine routinemäßige Weiterbetreuung mit Testwiederholung möglich.
… welche Schwangeren mit großer Wahrscheinlichkeit eine Präeklampsie haben. (6)
Hier ist eine Einweisung in ein Perinatalzentrum angezeigt.
… welche Schwangeren in den nächsten vier Wochen ein hohes Risiko für die Entwicklung einer Präeklampsie haben. (4)
Hier ist eine engmaschige Überwachung mit regelmäßigen Arztbesuchen erforderlich.
Der Bluttest überzeugt durch eine herausragende klinische Validierung.
Daher ist der Bluttest der Goldstandard bei der Vorhersage und Diagnostik der Präeklampsie.
Basierend auf der guten klinischen Datenlage hat der Bluttest eine Empfehlung vom National Institut for Health and Clinical Excellence (NICE)** für den Einsatz in der Routinediagnostik bei Verdacht auf Präeklampsie bekommen.
Sie sind noch im ersten Schwangerschaftsdrittel und möchten wissen, welche Untersuchungen im Rahmen des Ersttrimesterscreenings möglich sind? Dann informieren Sie sich hier auf unserer Webseite Ersttrimesterscreening.
*Anmerkung: Seit Oktober 2019 wird der Test unter gewissen Voraussetzungen (wie u.a. auffällige Befunde, welche keiner anderen Ursache zugeordnet werden können) von der gesetzlichen Krankenkasse vergütet. Die Berechnungsfähigkeit erfolgt unter folgenden Rahmenbedingungen: ab der 24. Schwangerschaftswoche, höchstens dreimal im Behandlungsfall und sofern die Befunde innerhalb von 24 Stunden nach Probeneingang übermittelt sind.
** Dieses soll der Öffentlichkeit umfassende, verlässliche und evidenzbasierte Empfehlungen abgeben. Evidenzbasierte Empfehlungen basieren dabei auf der Auswertung hochwertiger, wissenschaftlicher Studien zu dem jeweils betreffenden Thema.
Referenzen
Naljayan, M. V., Karumanchi, S. A. (2013). Advances in chronic kidney disease, 20(3), 265–270.
Heyn, G. (2006). Präeklampsie und Infektionen bedrohen Mutter und Kind. Pharmazeutische Zeitung, Ausgabe 31.
Verlohren, S., Dudenhausen, J. W. (2012). Geburtshilfe Frauenheilkd, 72(6): 496-498.
Zeisler, H., Llurba, E. et. al. (2016). N Engl J Med, 374:13-22. Verlohren, S., Herraiz, I., Lapaire, O., et al. (2014), Hypertension 63:346-352.
https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/schwangerschaftshochdruck-praeeklampsie/(Stand:11.05.2018).
Verlohren, S., Herraiz, I., Lapaire, O., et al. (2014), Hypertension 63:346-352.
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