Wussten Sie, dass über 50% aller Demenz-Patienten keine formelle Diagnose erhalten? Eine frühzeitige Diagnose verschafft dem Patienten und seinen Angehörigen einen wichtigen medizinischen und persönlichen Handlungsspielraum.1-4

Begleitsymptome einer dementiellen Erkrankung lassen sich bis zu einem gewissen Grad durch Medikamente und andere Maßnahmen behandeln.

Eine prospektive Studie konnte zeigen, dass Liquoruntersuchungen mit Biomarkern wie Amyloid-Beta (1-42), phosphoryliertes Tau (181P) und total-Tau bei 28,8% der Patientenpopulation einen Einfluss auf die Diagnose hatten und sich bei 46,4% auf das Patientenmanagement (z.B. bei der sozialen Unterstützung, Aufnahme in klinische Studien) auswirkten.5

Biomarker sind ein diagnostisches Hilfsmittel zum Nachweis der Amyloid-Pathologie bei der Alzheimer-Krankheit und leichten kognitiven Beeinträchtigungen (sog. mild cognitive impairment, MCI) und unterstützen die richtige und rechtzeitige Diagnose.12

Die Akkumulation von Amyloid Plaques und neurofibrillären Tau-Tangles beginnt 15 Jahre vor Symptombeginn und gilt als frühestes Anzeichen für Alzheimer-Krankheit und MCI.7

Fachärzte und Labore, die sich auf die Elecsys® Alzheimer-Biomarker und deren Quotienten stützen, können innerhalb kürzester Zeit Diagnosen liefern, auf die sich sowohl Ärzte als auch Patienten verlassen können.8

Elecsys® Liquor-Biomarker erkennen die Amyloid-Pathologie und ermöglichen das Progressionsrisiko für Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) einzuschätzen.9

Das Elecsys® Portfolio für die Alzheimer-Krankheit überzeugt durch hohe Reproduzierbarkeit und Präzision.

Die Ergebnisse der durch die Alzheimer’s Association durchgeführten Ringversuche belegen die hohe Präzision der Alzheimer Elecsys® Biomarker – auch im Vergleich mit anderen im Handel verfügbaren automatisierten Assays.10

Habe sie Fragen oder möchten Sie gerne mehr über unsere Lösungen wissen? Hinterlassen Sie Ihre Kontaktdetails und wir werden uns bei Ihnen melden.

  1. Lopponen, M. et al. (2003). Age Ageing 32(6), 606-12..

  2. Boustani M, et al. (2003) Preventive Services Task Force 2003;138(11):927–37.

  3. Valcour VG, et al. (2000) Arch Intern Med. 2000;160(19):2964–8.

  4. Lang L, et al.(2017) BMJ Open.

  5. Cognat et al. BMJ Open. 2019, 9:e026380

  6. Agamanaolis D et al. (2016) Available at: neuropathology-web.org/chapter9/Chapter9

  7. Jack CR et al. Alzheimers & Dement. 2018;14(4):535-562

  8. Hansson O, et al. Alzheimers Dement. 2018;14(11):1470-1481

  9. Elecsys® Method Sheet: ms_08821941190, ms_08821909190, ms_8846693190, ms_08846715190, ms_08846634190, ms_08846685190

  10. Alzheimer's Association Quality Control: 2014 (Round 14) to 2019 (Round 30),

  11. Jack, C.R. et al. (2010). Hypothetical model of dynamic biomarkers of the Alzheimer’s pathological cascade. Lancet Neurol. 9(1), 119-28

  12. Agamanolis, D. (2020). Alzheimer’s Disease (in Neuropathology). Verfügbar unter: https://neuropathology-web.org/chapter9/chapter9bAD.html Letzter Zugriff: Juni 2020.

  13. Bateman, R.H. et al. (2012). Clinical and Biomarker Changes in Dominantly Inherited Alzheimer’s Disease. NEJM. 367, 795–804.

Links zu Websites Dritter werden im Sinne des Servicegedankens angeboten. Der Herausgeber äußert keine Meinung über den Inhalt von Websites Dritter und lehnt ausdrücklich jegliche Verantwortung für Drittinformationen und deren Verwendung ab.